Bruttorendite / Nettorendite
Die Bruttorendite berechnet sich aus (Jahreskaltmiete / Kaufpreis) × 100. Sie ignoriert allerdings laufende Kosten wie Verwaltung, Rücklagen oder Reparaturen. Die Nettorendite berücksichtigt diese Ausgaben und ist daher deutlich realistischer. Gerade für Kapitalanleger mit langfristigem Vermietungsziel ist sie das entscheidende Kriterium für die Investmententscheidung. Eine gute Nettorendite liegt – je nach Lage – zwischen 3 % und 6 %.
Beispiel:
Ein Anleger kauft ein Apartment für 250.000 € und erzielt 10.000 € Jahresmiete. Bruttorendite: 4 %. Nach Abzug von 1.500 € Hausgeld und 500 € Instandhaltung bleiben 8.000 €. Nettorendite: 3,2 %.
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