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Immobilien-Glossar.

A

Behördliches Dokument, das bestätigt, dass eine Wohneinheit baulich von anderen getrennt ist – Voraussetzung für Wohnungseigentum.

Mit der AfA lassen sich Wertverluste von vermieteten Immobilien jährlich steuerlich absetzen – ein Muss für Kapitalanleger.

Altlasten sind Bodenverunreinigungen, die bei Grundstückskäufen teuer werden können – etwa durch alte Öltanks oder Industrie.

Sanierungskosten in den ersten 3 Jahren nach Kauf gelten bei über 15 % des Gebäudewerts als Herstellungskosten – steuerlich relevant.

Eintrag im Grundbuch nach Notartermin – schützt den Käufer vor weiteren Verkäufen oder Belastungen durch den Verkäufer.

B

Die behördliche Genehmigung ist Voraussetzung für Bauvorhaben und stellt sicher, dass alle rechtlichen Vorgaben eingehalten werden.

Eine Baulast ist eine öffentlich-rechtliche Verpflichtung, mit der ein Grundstückseigentümer bestimmte Duldungen oder Einschränkungen übernimmt – z. B. für Abstandsflächen oder Zufahrten.

Ein Bauträger verkauft Grundstück + Bauleistung als Gesamtpaket. Der Bauträgervertrag ist rechtlich ein Mischvertrag aus Kauf- und Werkvertrag.

Eine Immobilie ist bezugsfertig, wenn sie ohne Gesundheits- oder Sicherheitsrisiken genutzt werden kann – auch wenn kleinere Arbeiten noch ausstehen.

Die Bruttorendite zeigt die theoretische Rentabilität einer Immobilie, während die Nettorendite die laufenden Kosten berücksichtigt – entscheidend für Anleger.

C

Der Cashflow beschreibt den monatlichen oder jährlichen Überschuss aus einer Immobilie nach Abzug aller laufenden Kosten – entscheidend für die Rentabilität.

Die Courtage ist die Vergütung für den Immobilienmakler. Sie wird bei erfolgreicher Vermittlung fällig und beträgt meist 3,57 % je Partei.

D

Ein Immobiliendarlehen ist ein langfristiger Kredit zur Finanzierung des Immobilienkaufs – meist durch Grundschuld abgesichert.

Die Denkmalschutz-AfA ist eine Sonderabschreibung für denkmalgeschützte Immobilien – mit bis zu 100 % steuerlicher Absetzbarkeit der Sanierungskosten.

E

Eine Eigentumswohnung ist eine rechtlich selbstständige Einheit innerhalb eines Gebäudes – mit eigenem Grundbuchblatt.

Der Energieausweis bewertet die energetische Qualität eines Gebäudes – verpflichtend beim Verkauf oder der Vermietung.

Bei Vererbung von Immobilien fällt unter bestimmten Voraussetzungen Erbschaftssteuer an – abhängig vom Verwandtschaftsgrad und Verkehrswert.

Ein Exposé ist eine Verkaufsunterlage mit allen wichtigen Informationen zu einer Immobilie – inkl. Bildern, Grundriss und Ausstattung.

F

„Fix & Flip“ beschreibt eine Strategie, bei der Immobilien günstig gekauft, saniert und mit Gewinn weiterverkauft werden.

Ein Forward Deal ist ein Kaufvertrag über eine Immobilie, die sich noch in Planung oder Bau befindet – Lieferung erfolgt in der Zukunft.

G

Das Grundbuch ist ein öffentliches Register, in dem Eigentumsverhältnisse und Belastungen von Grundstücken dokumentiert sind.

Die Grunderwerbsteuer ist eine einmalige Steuer, die beim Immobilien- oder Grundstückskauf anfällt – je nach Bundesland zwischen 3,5 % und 6,5 %.

Die Grundschuld ist ein im Grundbuch eingetragenes Sicherungsrecht der Bank für ein Immobiliendarlehen.

H

Kosten für Handwerker in selbstgenutzten Immobilien können anteilig von der Steuer abgesetzt werden – bis zu 1.200 € pro Jahr.

Das Hausgeld sind monatliche Vorauszahlungen von Wohnungseigentümern an die WEG – für Betriebskosten, Rücklagen und Verwaltung.

Die Hypothek ist ein Grundpfandrecht zur Kreditsicherung – heute weitgehend durch die flexiblere Grundschuld ersetzt.

I

Die Immobilienbewertung ermittelt den aktuellen Marktwert einer Immobilie – z. B. für Verkauf, Finanzierung oder steuerliche Zwecke.

Bei der Innenprovision wird der Immobilienmakler ausschließlich vom Verkäufer bezahlt – der Käufer zahlt keine Courtage.

Die Instandhaltungsrücklage ist ein finanzieller Puffer der WEG zur Deckung künftiger Reparaturen am Gemeinschaftseigentum.

J

K

Immobilien als Kapitalanlage generieren Mieteinnahmen, bieten Steuervorteile und gelten als wertstabile Geldanlage.

Kaufnebenkosten entstehen beim Immobilienkauf zusätzlich zum Kaufpreis – z. B. für Notar, Grunderwerbsteuer, Makler und Grundbucheintrag.

Der Kaufpreisfaktor zeigt, wie oft die Jahreskaltmiete im Kaufpreis einer Immobilie enthalten ist – eine einfache Kennzahl zur Bewertung.

Die KfW-Förderung unterstützt Käufer und Bauherren mit zinsgünstigen Krediten und Zuschüssen – besonders für energieeffiziente Neubauten und Sanierungen.

L

Die Lage ist der entscheidende Wertfaktor einer Immobilie – unterschieden wird zwischen Makrolage (Stadt/Region) und Mikrolage (Umgebung/Objekt).

Eine Immobilie ist lastenfrei, wenn sie im Grundbuch keine Schulden, Hypotheken oder sonstige Belastungen aufweist.

Die Laufzeit bezeichnet die vertraglich vereinbarte Dauer eines Kredits – sie beeinflusst die monatliche Rate und die Zinskosten.

M

Die MaBV regelt, wann ein Bauträger während der Bauphase Zahlungen vom Käufer annehmen darf – abhängig vom Baufortschritt.

Die Maklerprovision ist die Vergütung, die ein Makler bei erfolgreichem Abschluss eines Immobiliengeschäfts erhält.

Die Mietrendite zeigt, wie viel Prozent des Kaufpreises jährlich durch Mieteinnahmen zurückfließen – wichtig für Kapitalanleger.

N

Mit der Neubau-AfA lassen sich bei neu errichteten Mietwohnungen zusätzlich zur regulären Abschreibung weitere 5 % jährlich absetzen.

Ein Notar ist ein neutraler Rechtsexperte, der Immobilienkaufverträge beurkundet und die Grundbucheintragung organisiert.

Die Nutzfläche umfasst alle Flächen einer Immobilie, die funktional genutzt werden – z. B. Keller, Lager oder Technikräume, aber keine reine Wohnfläche.

O

Die Objektbeschreibung liefert eine strukturierte, sachliche Darstellung der Immobilie – im Exposé, Gutachten oder Vertrag.

Eine Off-Market-Immobilie wird nicht öffentlich inseriert, sondern diskret über persönliche Netzwerke, Investoren oder VIP-Listen vermittelt.

Beim Immobilienkauf gibt es rechtliche Optionen wie Vorkaufsrecht, Rücktrittsklauseln oder Kaufpreisnachverhandlungen – je nach Vertragsgestaltung.

P

Pacht bedeutet, dass eine Immobilie oder ein Grundstück zur Nutzung überlassen wird – inklusive Fruchtziehung (z. B. Einnahmen, Erträge).

Projektentwicklung umfasst die Planung, Steuerung und Realisierung eines Immobilienprojekts – von der Idee bis zur Fertigstellung.

Seit Ende 2020 teilen sich Käufer und Verkäufer bei Wohnimmobilien die Maklerprovision meist hälftig – gesetzlich geregelt.

Q

R

Die Rendite zeigt die prozentuale Verzinsung des investierten Kapitals – gemessen an den Mieteinnahmen oder dem Wiederverkaufswert.

Die Restnutzungsdauer beschreibt die verbleibende wirtschaftliche Lebensdauer einer Immobilie – wichtig für Bewertungen & Abschreibungen.

Rücklagen sind finanzielle Reserven der Eigentümergemeinschaft für Reparaturen und Instandhaltungen am Gemeinschaftseigentum.

S

Der Sachwert ist der Wert einer Immobilie basierend auf Herstellungs- und Grundstückskosten – wichtig für Eigennutzerimmobilien.

Ein Sondernutzungsrecht erlaubt einem Wohnungseigentümer die ausschließliche Nutzung eines Gemeinschaftsbereichs – z. B. Garten, Stellplatz oder Terrasse.

Wer eine Immobilie vor Ablauf der Spekulationsfrist verkauft, muss den Gewinn versteuern – Ausnahmen gelten bei Eigennutzung.

T

Die Teilungserklärung regelt die rechtliche Aufteilung eines Mehrfamilienhauses in einzelne Eigentumseinheiten (Wohnungen, Stellplätze etc.).

Die Tilgung ist der Teil der Kreditrate, mit dem der Darlehensbetrag zurückgezahlt wird – nicht zu verwechseln mit dem Zinsanteil.

Ein Treuhandkonto ist ein Sonderkonto, auf das der Käufer den Kaufpreis überweist – verwaltet vom Notar zur Absicherung beider Parteien.

U

Umlagefähigkeit beschreibt, welche Betriebskosten auf Mieter umgelegt werden dürfen – geregelt in der Betriebskostenverordnung.

Die Umnutzung beschreibt die Veränderung der genehmigten Nutzung eines Gebäudes – z. B. von Gewerbe zu Wohnen.

Die Unbedenklichkeitsbescheinigung wird vom Finanzamt ausgestellt und bestätigt, dass die Grunderwerbsteuer bezahlt wurde – Voraussetzung für die Grundbucheintragung.

V

Der Verkehrswert (Marktwert) ist der geschätzte Preis, den eine Immobilie bei einem Verkauf am Stichtag unter normalen Marktbedingungen erzielen würde.

Mit einer Vollmacht kann eine andere Person rechtswirksam den Immobilienkauf oder -verkauf übernehmen – z. B. beim Notartermin oder in Abwesenheit.

Ein Vorvertrag sichert die Kaufabsicht zwischen Käufer und Verkäufer ab, bevor der notarielle Hauptvertrag geschlossen wird – meist verbindlich und rechtlich durchsetzbar.

W

Die Wärmepumpe ist ein modernes Heizsystem, das Umweltwärme aus Luft, Erde oder Wasser nutzt – besonders energieeffizient und förderfähig.

Die Wohnfläche beschreibt die nutzbare Fläche einer Wohnung oder eines Hauses – berechnet nach der Wohnflächenverordnung (WoFlV).

Die WEG ist der Zusammenschluss aller Eigentümer eines Hauses mit mehreren Wohnungen – geregelt im Wohnungseigentumsgesetz (WEG).

X

Y

Z

Ein Zeitmietvertrag legt ein festes Ende der Mietdauer von Beginn an fest – nur unter bestimmten Voraussetzungen zulässig.

Die Zinsbindung legt fest, wie lange der vereinbarte Sollzinssatz eines Immobilienkredits unverändert bleibt – üblich sind 5, 10 oder 15 Jahre.

Die Zwangsversteigerung ist ein gerichtliches Verfahren zur Verwertung von Immobilien – meist nach Zahlungsrückständen beim Kredit.

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